Denkmal Nr. Mer001 Stadtteil Merchingen

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Denkmal Nr. Mer001 v Merchingen Marien-Bildstock                                                    

Gemeinde: Merzig
Ortsteil: Merchingen
Flurname: Bei Kolschen Scheuer
Flurstück
Straße Zum Schleiderweg (zwischen Friedhof und Pfarrkirche)
Vormaliger Standort:
Bezeichnung Bildstock
Name: Marien-Bildstock
Material:
Besonderes:
Errichtet/Alter: 1986
Errichtet von Merchinger Bürgern
Grund der Errichtung Ortsnaher Ersatz für Marienbildchen am Brotdorfer Pädchen
Eigentümer: Pfarrgemeinde
Gepflegt durch: Mitglieder der Schönstatt-Gruppe
Gesamtzustand: sehr gut 
Zwischen der Pfarrkirche und dem neuen Merchinger Friedhof befindet sich seit 1986 der von der örtlichen Schönstatt-Bewegung initiierte und von Merchinger Bürgern errichtete Marien-Bildstock. Er wurde der ortsnahe Ersatz für das für ältere Menschen nur schwer erreichbare „Marienbildchen“ (vgl.Mer008) am „Brotdorfer Pödchen“, einem steil ansteigenden Verbindungsweg zwischen dem Ortskern und dem Gipsberg-Plateau. Die Einweihung des Bildstocks erfolgte am 5. Oktober 1986 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung durch den damaligen Pastor Fritz Schmitt.
Auf einem aus Merchinger Muschelkalk-Platten erstellten Podest steht eine überdachte Holztafel, an die das klassische Mutter-Gottes-Bildnis der Schönstatt-Bewegung angebracht ist. Das Gnadenbild der dreifach wunderbaren Mutter Gottes (lat.: Mater Ter Admirabilis), 1898 gemalt vom italienischen Maler Luigi Crosio, wurde als Symbol der Schönstatt-Bewegung (sog. MTA-Bild) bekannt und ist in allen Kapellen der Schönstätter als Altarbild zu finden.
Der Bildstock steht in einer gepflegten Grünanlage, das ganze Jahr über geschmückt mit frischen Blumen und Kerzen. Ein Zeichen, dass auch der neue Standort des „Marienbildchens“ gut von der Bevölkerung angenommen worden ist.

 

 

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