Denkmal Nr. Mon002 Stadtteil Mondorf

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Denkmal Nr. Mon002 Stadtteil Mondorf Mariengrotte im Furschtwald (Schönstatt)                                                   

Gemeinde: Merzig
Ortsteil: Mondorf
Flurname:
Flurstück
Straße
Vormaliger Standort:
Bezeichnung Mariengrotte
Name: Bildchen
Material: Kalkbruchstein-Mauerwerk
Besonderes:
Errichtet/Alter: 1960
Errichtet von Victor Biehl im Auftrag der Frauen der Schönstatt Bewegung
Grund der Errichtung
Eigentümer: Gemeinde
Gepflegt durch: Mondorfer Familie
Gesamtzustand: gut
Am Weg zum Homburger Berg steht abseits der Ortslage, am Rand des Gemeindewalds, eine von den Frauen der Mondorfer Schönstattbewegung in Auftrag gegebene Mariengrotte, im Volksmund als „Bildchen“ bezeichnet. An gleicher Stelle hatten anfangs der 1950er an einem Tag im Marienmonat Mai die Mädchen des Dorfes bereits einen kleinen Bildstock erstellt.

Der Mondorfer Heimatforscher Hermann Josef Schmitz berichtet in seinem Heimatbuch, dass die neue Grotte im Jahr 1960 unter der Leitung des Maurers Viktor Biehl – in Gemeinschaftsarbeit der Dorfbewohner – errichtet wurde. Der damalige Pastor Niklaus Heck segnete die Grotte am 1. Mai 1960 ein, an dem Tag, als Ministerpräsident Franz Josef Röder der damals noch eigenständigen Gemeinde Mondorf in feierlichem Rahmen die Verleihungsurkunde für das neue Orts-Wappen überreichte.

Im Innern der Grotte befindet sich über einer mit Blumen und Kerzen geschmückten Marmorplatte das Bildnis der Patronin der Schönstatt-Bewegung, der „dreimal wunderbaren Mutter“ (lateinisch: mater ter admirabilis).

 

 

Segnung der neuen Grotte durch Pastor Heck am 1. Mai 1960 (Foto Theo Plettenberg, SZ)

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