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Zur Übersicht der Wegekreuze Stadtteil Brotdorf Impressum
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Denkmal Nr. Bro004 Stadtteil Brotdorf Fronleichnamskreuz Hofstraße
Gemeinde: Merzig Ortsteil:Brotdorf Flurname: Im großen Garten Flurstück Straße Hausbacher Straße, Ecke Hofstraße Vormaliger Standort: Gegenüberliegende Straßenseite der Hausbacher Straße Bezeichnung Fronleichnam-Altarkreuz Name: Material: Sandstein Besonderes: denkmalgeschützt Errichtet/Alter: 1739 Errichtet von Grund der Errichtung Volksfrömmigkei Eigentümer: Gemeinde Gepflegt durch: Gemeinde Gesamtzustand: gut |
Ein Fronleichnams-Altarkreuz befindet sich in der Hausbacher Straße, nur 100 Meter oberhalb vom Peifers Kreuz entfernt. Es steht am Giebel des Eckhauses Hofstraße und stammt aus dem Jahr 1739. Bis Anfang der 1960er befand es sich auf der gegenüber liegenden Seite der Hausbacher Straße (Haus Lauer). In Aufbau, Ausgestaltung und Inschrift weist das unter Denkmalschutz stehende Kreuz große Ähnlichkeit mit dem Peifers Kreuz auf. Das aus rotem Britter Sandstein gemeißelte Kreuz ist vierteilig. Auf einem quaderförmigen Sockel steht ein abgestufter, rechteckiger Altartisch. Dieser leitet in das längliche Mittelstück über. Es ist mit einem in den Stein gemeißelten, geflügelten Engelskopf verziert; darunter befinden sich die Jahreszahl 1739, das Christus-Monogramm und die Inschrift ALSO HAT GOTT / DIE WELT GELIEBT. Das abschließende Kruzifix ist klein gehalten; es trägt einen gedrungenen, bis auf den Kreuzesfuß hinab reichenden Corpus Christi. In Körperhaltung und Proportionierung gleicht dieser Corpus stark dem des Peiferskreuzes wie auch dem des Kapellenkreuzes gegenüber der Germania. Auch wegen des identischen Setzungsjahres (1739) der drei Kruzifixe kann daher von einem identischen Bildhauer. Ein Fronleichnams-Altarkreuz befindet sich in der Hausbacher Straße, nur 100 Meter oberhalb vom Peifers Kreuz entfernt. Es steht am Giebel des Eckhauses Hofstraße und stammt aus dem Jahr 1739. Bis Anfang der 1960er befand es sich auf der gegenüber liegenden Seite der Hausbacher Straße (Haus Lauer). In Aufbau, Ausgestaltung und Inschrift weist das unter Denkmalschutz stehende Kreuz große Ähnlichkeit mit dem Peifers Kreuz auf. Das aus rotem Britter Sandstein gemeißelte Kreuz ist vierteilig. Auf einem quaderförmigen Sockel steht ein abgestufter, rechteckiger Altartisch. Dieser leitet in das längliche Mittelstück über. Es ist mit einem in den Stein gemeißelten, geflügelten Engelskopf verziert; darunter befinden sich die Jahreszahl 1739, das Christus-Monogramm und die Inschrift ALSO HAT GOTT / DIE WELT GELIEBT. Das abschließende Kruzifix ist klein gehalten; es trägt einen gedrungenen, bis auf den Kreuzesfuß hinab reichenden Corpus Christi. In Körperhaltung und Proportionierung gleicht dieser Corpus stark dem des Peiferskreuzes wie auch dem des Kapellenkreuzes gegenüber der Germania. Auch wegen des identischen Setzungsjahres (1739) der drei Kruzifixe kann daher von einem identischen Bildhauer der Brotdorfer Wegekreuze ausgegangen werden. |